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Vorschlag des WaSP zur Einhaltung von grundlegenden Standards

Zusammenfassung 

Das World Wide Web Consortium (W3C) hat Standards für die Interpretation von Web-basierten Inhalten etabliert.WSP Wappentier

Durch die Herausgabe von Browsern, die diese Standards nicht durchgängig und vollständig unterstützen, schaden die Browserhersteller Web-Entwicklern, Kunden und Benutzern gleichermaßen.

Der Mangel an durchgängiger Unterstützung für W3C-Standards erschwert und verteuert Web-basierte Technologien unnötigerweise.

Wir verstehen die Notwendigkeit von Innovationen in einem sich immer schneller wandelnden Markt. Die volle Unterstützung von grundlegenden W3C-Standards fiel aber solchen Innovationen zum Opfer, wodurch niemandem geholfen, das Web aber weiter fragmentiert wird.

Unser Ziel ist es, diese grundlegenden Standards zu unterstützen und auch die Hersteller von Webbrowsern zur Unterstützung dieser Standards aufzufordern, um für alle einen einfachen und günstigen Zugang zu Web-Technologien zu ermöglichen.

 

Die Details 

Wenn wir von "Standards" für das Web sprechen, meinen wir:

Strukturierende Sprachen
HTML 4.0
XML 1.0

Darstellende Sprachen
Cascading Style Sheets 1
Cascading Style Sheets 2
XSL (z.Zt. in Entwicklung)

Objektmodelle
Document Object Model 1 Core HTML/XML

Scriptsprachen
ECMAScript (die "offizielle" Version von JavaScript, herausgegeben von der European Computer Manufacturers Association)

... sowie zukünftige Standards wie zum Beispiel für TV- und PDA-basierte Browser.

Diese Standards (mit der Ausnahme von ECMAScript) wurden durch das W3C mit der Intention festgelegt, sowohl den Bedürfnissen von Designern nach ausgefeilter Präsentation und interaktiven Merkmalen zu genügen, als auch dem Wunsch, das Web der größtmöglichen Anzahl von Browsern (und anderen Clients) und Umgebungen zugänglich zu machen.

Jede Ebene eines Web-Dokumentes wurde als Teil innerhalb einer Rahmenstruktur entworfen, um diese Balance zu erreichen. Aus diesem Grund ist die Trennung des strukturierenden HTML oder XML von der Präsentation eines Dokuments so wichtig und die Verfügbarkeit eines generischen und vorhersehbaren Objektmodells so essentiell. Dies ist auch der Grund, warum die vollständige Unterstützung dieser zentralen Standards oberste Priorität der Browserhersteller sein sollte, bevor diese versuchen, ihre produktspezifischen Innovationen hinzuzufügen.

HTML, XML, CSS und das DOM sind mehr als eine Reihe von interessanten Technologien. Sie stellen eine Art dar, Webpages zu erstellen, die die beiden Ideale, anspruchsvolle und mediengerechte Präsentation und weitestmöglicher Zugang, in sich vereinigen.

Es liegt im ureigenen Interesse der Entwickler, die Anwendung dieser Technologies so zu erlernen, wie diese ursprünglich gedacht waren. Mit der bruchstückhaften und oft inkompatiblen Implementierung dieser Technologien ist dies derzeit bestenfalls schwierig. Mehrfache Versionen ein- und derselben Webpage zu erstellen, und das nur wegen Inkompatibilitäten zwischen Browsern, ist für Web-Entwickler und deren Kunden unwirtschaftlich und unsinnig. Die Alternative heißt, die Inkompatibilitäten durch oft komplexe Workarounds zum umgehen, die für Entwickler und deren Kunden kostspielig sind - auf Kosten der Flexibilität von Webpages, auch von den aufkommenden TV- und PDA-basierten Browsern genutzt werden zu können.

In der Konsequenz bedeutet dies, daß die Anwendung dieser Technologien in ihrem ursprünglichen Sinne nicht nur von Entwicklern gelernt werden muß, sondern dies verlangt insbesondere auch von den Browserherstellern, endlich ihre Versprechen zur Einhaltung von Standards zu erfüllen.


       

Transl: Claudia Caspers